„Der Morgenkaffee bringt eine Euphorie mit sich, mit dem die Heiterkeit des Nachmittags- oder Abendtees nicht mithalten kann.“
Oliver Wendell Holmes, 1809 – 1894, amerikanischer Arzt und Schriftsteller.
Ist es eine Droge? Ist es eine Sünde? Oder einfach nur Leidenschaft?
Ist ein Tag ohne Kaffee für den wahren Kaffee-Liebhaber, nicht wie eine Welt ohne Sonne?
Kaffee ist mehr als nur ein Getränk. Es ist Leben, Liebe und Leidenschaft.
Liegt der Urlaub an der Côte d’Azur bereits in weiter Ferne und ist auch das Schlendern auf den Straßen Roms mit seinen zahlreichen Bars nur mehr eine Erinnerung?
Genießt man nun mit einen Carajillo unter Sevillas Sonne, einen Melange mit Blick auf den Stephansdom, oder einem Capuccino auf der Piazza Navona – mit einer Tasse Kaffee in der Hand geht fast überall die Sonne auf.
Ob Schwarz wie die Nacht oder Goldbraun wie der Sand am Meer, holen sie sich die Welt des Kaffees zu sich nach Hause.
(Anekdote -> Kaffeewissen mal anders…)
Im 18. Jahrhundert, wollte der schwedische König Gustav III, die Menschheit davon überzeugen, dass der Kaffeekonsum giftig ist. Um den Beweis dafür zu erbringen, gab er das „Kaffeeexperiment Gustav III“ in Auftrag.
Um seine These untermauern zu können, wurden zwei zu Tode verurteile Häftlinge auserkoren. Der eine Häftling musste täglich Tee trinken und der andere täglich Kaffee. Das ganze Experiment wurde ärztlich überwacht und sollte beweisen, dass täglicher Kaffeekonsum, gesundheitsschädlich ist.
Bedauerlicherweise für König Gustav III, überlebten die Häftlinge nicht nur den überwachenden Arzt sondern sogar ihn selbst.
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